3 E-Commerce-Fehler die Dich jeden Tag Geld kosten | E-Commerce

Autor: Nicola Hägeli

Fehler 1: Du bietest in Deinem Online-Shop zu wenige Zahlungsmethoden an und das führt zu Kaufabbrüchen.

Online-Käufer/innen brechen ihren Einkaufswagen häufig ab, wenn sie die Bezahlseite erreichen, dann aber ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht angeboten wird. Wenn Du eine grosse Auswahl an Zahlungsmethoden anbietest, kannst Du Deinen Umsatz steigern und die Zahl der Kaufabbrüche verringern

Laut einer Studie des Baymard-Instituts brechen fast 60 % der Käufer/innen ihren Einkaufswagen ab, weil ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht angeboten wird.

Abgesehen von den entgangenen Umsätzen verursacht ein abgebrochener Einkaufswagen auch Kosten für die Unternehmen in Form von verlorenen Marketingchancen und erhöhten Kundenakquisitionskosten. Wenn ein Kunde seinen Einkaufswagen abbricht, müssen die Unternehmen mehr Geld für Marketing und Werbung ausgeben, um den Kunden wieder auf die Website zu locken und ihn zu überzeugen, seinen Einkauf abzuschliessen.

Die Lösung:

Der beste Weg, um die Zahl der abgebrochenen Warenkörbe zu verringern ist eine grosse Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. So ist es wahrscheinlicher, dass die Kunden eine Zahlungsmethode finden, mit der sie sich wohlfühlen und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie ihren Einkauf abschliessen.

Beachte unbedingte auch länderspezifische Zahlungsmethoden:

💳 Die 10 wichtigsten Zahlungsmethoden in der EU:

1. Kreditkarte
2. PayPal
3. Kauf auf Rechnung
4. Ali Pay, Apple Pay und Google Pay
5. Sofortüberweisung
6. Lastschrift
7. Vorkasse
8. Zahlung auf Raten / Finanzkauf
9. Amazon Pay
10. Giropay

🇨🇭Schweiz: TWINT und PostFinance

Fehler 2: Du bietest in Deinem Online-Shop zu wenige Zahlungsmethoden an und das führt zu Kaufabbrüchen.

In Online-Shops sind Kundenkonten oft notwendig, was zu erhöhte Kaufabbrüchen, verlassenen Warenkörben und frustrierten Kunden führt. Warum müssen Kunden in Online-Shops ein Konto anlegen? Gibt es irgendwelche Daten oder Untersuchungen, die diese Entscheidung unterstützen? Schauen wir uns das mal genauer an.

Wenn Kunden ein Konto anlegen müssen, um etwas in einem Online-Shop zu kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie den Kauf auch wirklich abschliessen. 

Es gibt einige Gründe, warum das passiert:

– Die Kunden möchten sich nicht noch einen Benutzernamen und ein Passwort merken müssen. Sie haben schon genug damit zu tun, den Überblick zu behalten! 

– Die Kunden wollen ihre persönlichen Daten nicht mit einer Marke teilen, die sie nicht kennen 

– Das Anlegen eines Kontos kostet zu viel Zeit und Mühe. Die Kunden wollen einfach nur ihren Einkauf tätigen und damit fertig sein 

Lösung: 

Die beste Lösung ist es, dass Kundenkonten optional angewählt werden können. Letztendlich kommt es darauf an, was für Dein Unternehmen am sinnvollsten ist und welche Produkte Du verkaufst. Wenn Du potenzielle Umsätze verlierst, weil Du von Deinen Kunden verlangst, ein Konto zu erstellen, ist es vielleicht an der Zeit, Deine Strategie zu überdenken.

Fehler 3: Dein Shop ist zu langsam und die Kunden springen dir ab.

Wenn Dein Online-Shop langsam lädt, verlierst Du Kunden. Tatsächlich erwarten 47 % der Verbraucher, dass eine Webseite in 2 Sekunden oder weniger geladen wird, und 40 % brechen einen Seitenbesuch ab, wenn diese mehr als 3 Sekunden zum Laden benötigt. Weiterhin kann eine Verzögerung von 1 Sekunde bei der Seitenantwort zu einem Rückgang der Konversionen um 10 % führen. Einfach ausgedrückt: Geschwindigkeit ist im E-Commerce wichtig. Im Folgenden erfährst Du, warum die Geschwindigkeit wichtig ist und wie Du die Geschwindigkeit Deines Online-Shops verbessern kannst.

Langsam ladende Seiten kosten Dich Geld. Laut Daten von Kissmetrics geben 70-80 % der Internetnutzer an, dass sie nicht auf eine langsam ladende Website zurückkehren würden. Das heisst, wenn Deine Website zu langsam ist verlierst Du potenzielle Kunden, die wiederkommen. 

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Deine Website langsam laden kann. Es könnte an grossen Bildern, nicht optimiertem Code oder übermäßigen Plugins liegen. Es könnte auch an einem schlechtem Hosting liegen. Was auch immer der Grund sein mag, es ist wichtig, die Ursache des Problems zu ermitteln und Schritte zur Behebung zu unternehmen. Andernfalls werden Ihnen weiterhin Umsätze und Folgegeschäfte entgehen.

Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Massnahmen, mit denen Du die Geschwindigkeit Deines Online-Shops verbessern kannst.

Lösung:

1. Überprüfe zunächst die Reaktionszeit Deines Servers. Wenn sie zu langsam ist, solltest du auf ein besseres Hosting-Angebot umsteigen oder zu einem anderen Anbieter wechseln.

2. Optimiere Deine Bilder. Grosse, nicht optimierte Bilder können die Ladezeit stark beeinträchtigen. Versuche, die Dateigrösse deiner Bilder mit einem Bildkomprimierungstool zu verringern.

3. Und schliesslich solltest du darauf achten, dass du nicht zu viele Plugins oder Anwendungen von Drittanbietern verwendest. Jedes Plugin fügt ein weiteres Element hinzu, das geladen werden muss, also kann die Optimierung deines Shops ebenfalls zur Beschleunigung beitragen.

Wenn du diese Tipps befolgst, solltest du in der Lage sein, die Ladezeit deines Shops zu verbessern und deinen Kunden ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten.

Nützliche Links zum Artikel:

▸ Google-Pagespeed-Test: https://pagespeed.web.dev
▸ Bildverkleinerung (bessere Shopladezeiten): https://tinypng.com/
▸ Statistik zu Kaufabbrüchen beim Online-Shopping: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/378016/umfrage/umfrage-zu-den-haeufigsten-gruenden-fuer-warenkorbabbrueche-beim-online-kauf/

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